Letze nderung : 24. Mai 2018

 

Die B rgerinitiative Stuttgarter Platz engagiert sich f r das Westkreuz

Wie sich Einige erinnern, wurden 1999 im Rahmen einer geplanten Bebauung des Stuttgarter Platzes in den Kampf f r die unbedingte Freihaltung des offenen Bahngel ndes konsequenterweise auch Gebiete vom Grunewald ber das Westkreuz bis hin zur R nnestra e einbezogen.

 

Situationsbeschreibung:

Die Immobilientochter der Bahn will das Gel nde zwischen Bahnhof Westkreuz und Holtzendorfstra e als m gliches Bauland verkaufen.

Nur: die Planungshoheit liegt bei der ffentlichen Hand; also beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Senat von Berlin. Beide sprechen sich zur Zeit mehrheitlich gegen eine Bebauung des Gebietes aus und wollen sowohl den Fl chennutzungsplan in der Form ndern, dass das Gebiet zur unbebauten Freifl che entwickelt wird, als auch einen Bebauungsplan auf der Grundlage des Fl chennutzungsplanes erstellen.

Das hei t, dass das Gebiet nicht bebaut werden soll.

Da ja die politischen Zielsetzungen f r die Stadtentwicklung sich mit den unsrigen decken, sehen wir hier f r den zuk nftigen Planungsprozess unsere Rolle, die gesetzten Ziele auch in der Durchsetzung konsequent einzufordern.Wir sprechen uns eindeutig daf r aus, das die zuk nftige Stadtentwicklung die Besonderheiten der Stadt Berlin aufnimmt, die unter anderem durch die vielf ltigen Bahnschneisen entstanden sind.

Im Rahmen der technologischen Entwicklung bei der Bahn werden diese Fl chen in der heutigen Gr e und Form nicht mehr gebraucht. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: die Bahnbereiche werden an die Stadt zur ckgegeben und sind durch die zur Verf gung stehenden Planungsinstrumentarien in ihrer Entwicklung durch die ffentliche Hand steuerbar.
Die Bahn versucht aber aber Ihre Immobilient chter, die nicht mehr ben tigten Fl chen m glichst hochpreisig zu verkaufen. Die Preise sind am h chsten, wenn m glichst verdichtet bebaut werden kann.

Die Interessen der Bahn sind daher klar :

 Bei der Politik m glichst viel Bebauung zu erreichen!!!

In einer Umwandlung der von der Bahn nicht mehr gebrauchten Fl che zu einer Klima- und Luftschneise liegt auch eine einmalige Chance f r die Stadt Berlin.
Global betrachtet: im Wettbewerb mit anderen Metropolen gewinnt gutes st dtisches Klima immer mehr an Standortbedeutung. Die M glichkeit es herzustellen, haben nur wenige gro e St dte, weil dort vieles schon vollendet ist. Aufgrund seiner historischen Besonderheit kann Berlin aber diese noch Zukunft gestalten!

Lokal betrachtet: die Umweltdaten f r den Bereich Kurf rstendamm, Kantstra e, Holtzendorfstra e, Autobahn, Kaiser-Friedrich-Stra e zeigen tiefes Rot. Das hei t die Belastung des Stadtbereiches ist sehr hoch

Siehe auch: Berliner Woche 28. Januar 2017: "Das ist fahrl ssige K rperverletzung : Feinstaubgrenzwerte st ndig berschritten 

Vor diesem Hintergrund bleibt nur eine Konsequenz: die Fl chen offen halten, als Klima- und Frischluft-Schneise bestehen lassen und weiterzuentwickeln, als eine untrennbare Einheit von offener Stadtlandschaft und dicht bebauter Stadt.

 

Artikel Westkreuzpark
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